Tiergestützte Pädagogik

"Tiere sind die besten Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht."   Mark Twain                                                                                                                      

In der Tiergestützten Pädagogik werden Prozesse in der sozialen/emotionalen Intelligenz /Kompetenz gefördert und unterstützt, was maßgeblich auch Lernprozesse positiv beeinflusst. Gefühle haben beim Lernen einen hohen Stellenwert und wirken beispielsweise auf Konzentration, Aufnahmebereitschaft und Informationsverarbeitung. Auch der biologisch-physische Bereich sowie der kognitive und sprachliche Bereich profitieren:

  • Reduzierung von Stress, Anspannung, Nervosität, Hyperaktivität und Aggression
  • Steigerung von Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, sozialer Sensibilität und Empathie
  • Erhöhung von zwischenmenschlicher Kommunikation und Interaktion
  • Verbesserung der verbalen Kommunikationsfähigkeit
  • Unterstützung beim Knüpfen von Kontakten - „Brückenbauer“
  • Helfer bei Konfliktbearbeitung
  • Aufbesserung der Stimmung und Ankurbelung des allgemeinen Wohlbefindens
  • Aktivierung von selbstgesteuertem, ganzheitlichem Lernen
  • Förderung von Lernerfolgen
  • Verstärkung des Interesses an der Umwelt und des unmittelbaren Umfelds

Unter Einbezug vonTieren als Helfer im Unterricht werden die Kinder dabei unterstützt, eigene Ressourcen, Talente und Potentiale wieder zu entdecken und zu erkennen, zu stärken und zu pflegen.         Vernooij/Schneider                                                                                                                                                                                                                                       Tiere verurteilen nicht.

Sie kennen keine Vorurteile und beurteilen nicht nach besonderen Bedürfnissen, Verhalten und Aussehen eines Menschen. 

Sie nehmen uns bedingungslos an und vermitteln das Gefühl: Du bist gut, so wie du bist! 

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